Haarausfall durch Haarwuchsmittel stoppen
Wenn sich das Haupthaar zunehmend lichtet,
kann dies viele Ursachen haben, welche in den verschiedensten Gründen ihren
Ursprung finden. Nicht nur bei Männern, auch bei Frauen kann der Verlust der
geliebten Haare zu ernsthaften psychischen Problemen und sogar bis in die
Depression führen. Dabei gilt zu beachten, dass Haarausfall zum einen erblich
bedingt sein kann, jedoch auch äußere Umstände dieses Problem auslösen können.
Stress im Beruf und Alltag und Krankheiten sind die häufigsten Gründe, weswegen
Haare zunehmend ausfallen. Dabei lässt sich in vielen Fällen Haarausfall durch
Haarwuchsmittel stoppen. In der Regel wird ab einem Verlust von mehr als 100
Haaren täglich von Haarausfall gesprochen. Die Hintergründe, warum Haare
wirklich ausfallen und welche verschiedenen Formen des Haarausfalls es gibt,
soll im Folgenden näher beleuchtet werden.
Erblich bedingter Haarausfall
Männer und Frauen können die erbliche
Veranlagung für Haarausfall besitzen. In medizinischen Kreisen wird dies als
androgenetische Alopezie bezeichnet. Für gewöhnlich wird jedoch von männlicher
oder weiblicher Glatzenbildung gesprochen. Dabei ist erblich bedingter
Haarausfall ein weit verbreitetes Phänomen, welches einen Großteil der
deutschen Bevölkerung betrifft. Während die Glatzenbildung bei Männern
gesellschaftliche Akzeptanz findet, werden Frauen, bei denen erblich bedingter
Haarausfall diagnostiziert wird, mit weitaus komplexeren Problemen
konfrontiert.
Erblich bedingter Haarausfall findet seine
Ursache im Hormonhaushalt des Körpers. Dabei spielen die Enzyme eine Rolle, die
für Produktion des Steroidhormons Dihydrotesttosteron oder auch DHT
verantwortlich sind. Eine zu hohe Menge an DHT in den Haarwurzeln ist
wissenschaftlichen Studien zur Folge Grund für den erblich bedingten
Haarausfall.
In diesem Punkt setzen bekannte
Haarwuchsmittel wie REGAIN oder Minoxidil an. Indem der Hormonhaushalt gezielt
durch spezielle Inhaltsstoffe reguliert wird, kann der Haarausfall eingegrenzt
und zusätzlich ein volles Haar angeregt werden.
Diffuser Haarausfall
Wenn die Haare nicht partiell, sondern am
ganzen Kopf ausfallen, nennt man dies Diffusen Haarausfall. Dabei treten im
Verlauf zunehmend kahle Stellen an allen Bereichen des Kopfes auf. Im Gegensatz
zum erblich bedingten Haarausfall liegen die Gründe hierbei nicht zwangsweise
im Hormonhaushalt. Stress, ein Mangel an essentiellen Fettsäuren oder zu wenig
Eisen können die Gründe für diese Art des Haarausfalls sein. Glücklicherweise
kann dieser Form des Haarverlustes gezielt entgegengewirkt werden. Durch einen
Ausgleich der Nähr- und Mineralstoff-Unterversorgung kann das Haarwachstum
wieder angeregt werden. Diffuser Haarausfall betrifft vor allem Frauen und
Jugendliche.
Kreisrunder Haarausfall
Fallen Körperhaare nicht nur auf dem Kopf,
sondern auch an anderen Stellen des Körpers aus, so spricht man von Alopecia
Areata oder auch Kreisrunden Haarausfall. Wissenschaftlich betrachtet sind die
Gründe für diese Form des Haarverlustes nicht vollständig aufgeklärt. Es wird
davon ausgegangen, dass die Gründe für den Kreisrunden Haarausfall vor allem in
einer Autoimmunerkrankung zu suchen sind. Dabei richtet sich das Immunsystem
gegen den eigenen Körper. Diese Art des Haarausfalls ist bei beiden
Geschlechtern und Menschen aller Altersklassen zu beobachten.
Grundsätzlich gilt zu bedenken, dass
Haarausfall zum natürlichen Kreislauf gehört. Wem hin und wieder ein wenig
Haare ausfallen, der sollte sich keine Sorgen machen. Liegt der Haarverlust
jedoch über den geschätzten 100 Haaren, so kann von einem krankhaften
Haarausfall gesprochen werden. Gegenmaßnahmen sollten rechtzeitig eingeleitet
werden, denn es ist möglich, Haarausfall durch Haarwuchsmittel zu stoppen. Zur
Klärung, von welcher Art des Haarausfalls der Körper betroffen ist, sollte
medizinischer Rat hinzugezogen werden.